another day to lie.: leben am limit.

Kennst du das, du wirst nachts wach und dein Hemd ist nass. Du willst den Kopf abschalten, denn du hast das denken satt, weil die gute Laune eh nix zu verschenken hat. Ich kann nicht schlafen, das ist nicht besonders amüsant. Ich starr die Wand an, als wenn sie etwas dafür kann. In meinem Kopf herrscht Drama pur. Die Regenzeit ist da. Die Aggressionen kommen, weil ich mich grad sehn nach meinem Schlaf. Fühl mich unausgeglichen und kaputt. Man wird älter und die besten Tage sind gezählt. Sag wo ist mein Optimismus hin? Fühl mich so als ob ich Nichtsnutz bin. Ich suche nach den Fehlern. Und ja sie füttern, sie füttern dieses Kalte in mir. Jedoch vielleicht liegt es vorallem an mir, was passiert. Auch wenn die Erkenntnis eklig ist, Ich muss es einsehn. Das Problem bin ich. Wenn ich so weitermach bin ich allein. Wie kann ich vor mir selber sicher sein? Bring mich heim. Führ mich nach hause. Hörst du mich schrein? Ich will hier weg. Ich muss nach vorn. Bitte hol mich hier raus. Bitte rette mich. Komm rette mich. Rette mich. Rette mich vor mir selbst.

Du kannst das nicht verstehn, du hast das nicht gesehn. Wenn uns der Tod holt, heißt es auf wiedersehn. Wenn du die Augen öffnest, kannst du ihre Lügen sehn. Du legst dich schlafen, um den Tag zu überstehn. Wenn du jeden Tag voller Zweifel bist und jeden Tag durch die gleiche Scheiße schwimmst. Sie werden sagen, dass du nicht in ihr Bild passt. Du wirst ihnen glauben, bis du dir selbst ein Bild machst. Weil man diese Welt hasst, wenn man keine Antwort auf die Frage findet 'was man auf dieser Welt macht'. Du willst hart sein weil das Leben hart ist, aber denkt dran, nur den Tod gibt es gratis ..

Donnerstag, 24. März 2011

leben am limit.

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